Kiwaner Lyss-Aarberg im Chinderhuus Lyss

 

Dem Leitbild der Kiwaner folgend, Service the children of the world waren die Kiwaner Lyss-Aarberg im Rahmen ihres diesjährigen Sozialprogrammes im Garten des Chinderhuus Lyss tätig. Mit Arbeit, Material, Finanzen und persönlichem Kontakt zu der Grossfamilie.

 

Die fachlichen Kompetenzen des Clubs wurden für ein soziales Engagement gebündelt: der Ingenieur plante, vermass und berechnete; der Baumeister steuerte Material und Werkzeuge bei und war als Polier tätig; der Architekt und Holzfachmann sorgte für die Konstruktion, organisierte das Holz und begleitete den Aufbau. Das Ganze unter der Leitung des Sozialchefs und Projektleiters des Clubs nach monatelangen Verhandlungen mit der Stiftung Kinderheim Wyss-Landolt und den Baubehörden. Und natürlich mit tatkräftiger Hilfe der arbeitsfähigen Kiwaner an zwei Samstagen.

 

Das Chinderhuus in Lyss organisiert in der Form einer Grossfamilie mit neun sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen, bewohnt eine knapp 100-jährige, geräumige Villa mit grossem Umschwung und Garten. Die Bewohner sind im Alter von drei Jahren bis zur vollendeten Ausbildung und besuchen die öffentlichen Schulen. Das leitende Ehepaar arbeitet eng zusammen mit Behörden, Kantonsvertretern, Schulen, Erziehungsberatung, Eltern oder zuständigen Bezugspersonen. Begleitet werden sie von einem Stiftungsrat und als private Institution steht das Heim unter der Aufsicht des kantonalen Jugendamtes. Kinder werden nur nach Absprache mit den zuständigen Vormundschaftsbehörden aufgenommen. Die familiäre Struktur ist auf Langzeitplatzierungen und Geschwister ausgerichtet und ist 365 Tage im Jahr offen.

 

Wichtig für die Bewohner ist die tägliche Mitarbeit im Rahmen einer weitgehenden Selbstversorgung. Gemüse und Früchte jeder Art werden gezogen, Wald und Wiese gepflegt, Hühner und Enten gehalten, ein idealer Spiel- und Tummelplatz unterhalten. Jedes Jahr werden im Rahmen eines langfristigen Investitionsplanes Rennovationen, Um- und Neubauten erstellt. Natürlich auch im Rahmen eines biologischen Anbaus und einer energetischen Ausrichtung. Dies übersteigt oft die finanziellen Mittel der Stiftung und die Arbeitskraft der Bewohner. Hier kommt die soziale Aufgabe der Kiwaner zum Zuge.

 

Enten und Hühner lebten in einem in die Jahre gekommenen Gehege, waren Wind und Wetter ausgesetzt und waren sich nicht immer gut gesinnt. Also wurde ein zweckmässiger Hühnerstall geplant, auf dessen Dach später eine Solaranlage platziert werden könnte. Der Kiwanis Club Lyss-Aarberg nahm sich im Rahmen des diesjährigen Sozialprojektes der Sache an und stellte die finanziellen Mittel, Material und Arbeitkräfte zur Verfügung. Dies im Sinne der üblichen Zielsetzung, während der Arbeiten mit den Bewohnern in engeren Kontakt zu kommen. Dies war in besonderem Masse der Fall: die Kinder und Jugendlichen packten mit an, versorgten die Kiwaner mit bester Verpflegung aus dem Garten und bereiteten einen gemeinsamen wunderschönen Mittagstisch vor mit frischem Salat, bestens schmeckender Lasagne und leckerem Tiramisu. Nach intensiven Gesprächen untereinander, wurden die Kiwaner mit je einem Glas selber hergestellter Konfitüre beschert. Ein positives Erlebnis für Junge und Aeltere, ganz im Sinne des Mottos Serving the children of the world.

 

 

10.10.12 – Urs Feitknecht

 

2012 Kiwaner Lyss-Aarberg eliminieren Tetanus

 

Millionen von Müttern und ihren Un- oder Neugeborenen droht jährlich auf der südlichen Hemisphäre der Tod durch pränatalen Starrkrampf (Tetanus). UNICEF verfolgt seit Jahren die Ausrottung dieser Krankheit, hat jedoch wegen fehlender Mittel keinen durchschlagenden Erfolg. Es werden jährlich rund 650 Mio. Dollars benötigt. Deshalb hat die weltweite Kiwanis-Organisation beschlossen, unter dem Projektnamen ELIMINATE über 3 Jahre global sämtliche Kiwanis-Clubs für eine geregelte Unterstützung zu verpflichten. Im Distrikt Schweiz-Lichtenstein-Südtirol werden durch Sozial- und Benefiz-Aktionen je Club während 3 Jahren je Fr. 2000.- gesammelt und zusammengelegt.

Der Kiwans Club Lyss-Aarberg hat deshalb am Vorabend zum Muttertag eine obligatorische Benefiz-Veranstaltung mit Damen organisiert. Praktisch 100% der Mitglieder trafen sich im Bowler Hats Jazz-Keller in Lyss, wo der von der EXPO bekannte Jacky mit Marc Anderegg & Tosi Boogie Woogie, Rock`n Roll und Blues zum Besten gaben. Die Begeisterung war gross und das Konzert wurde nur unterbrochen durch nicht minder gute Häppchen mit entsprechenden Getränken. Organisatoren und Gäste waren sich einig: ein gute Sache zu unterstützen muss nicht a priori ernst uns langweilig sein. Engagement und Fröhlichkeit erhöht die Motivation zur angestrebten Spendefreudigkeit. Die Lysser-Aarberger Kiwaner werden sich auch in den Folgejahren kreativ am Eliminate-Projekt beteiligen. Das OK des Anlasses hat die Messlatte hoch gestellt.  

 

Urs Feitknecht

2010 Erlebnisreicher Ausflug mit behinderten Menschen des Brüttelenbad 

 
Entsprechend dem Leitbild von Kiwanis International sind Sozialprojekte vor allem zugunsten von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet. Die Kiwaner Lyss-Aarberg haben dieses Jahr einen Anlass zusammen mit jungen und jung gebliebenen geistig und mehrfach behinderten Bewohnern der Wohn- und Arbeitsstätte Brüttelenbad organisiert. Neben dem Beitrag aus der Sozialkasse standen dafür auch der persönliche Einsatz und der direkte Kontakt mit den Begünstigten im Vordergrund.

 

Am dritten Samstag im Oktober fanden rund 25 Bewohnerinnen und Bewohner, 8 professionelle Betreuerinnen und Betreuer sowie rund 20 Kiwanis-Begleiter zu einer Erlebnisgemeinschaft zusammen. Nach einer liebenswürdigen Begrüssung vor dem Brüttelenbad bestieg man mit mehr oder weniger Mühe die beiden Funicars. Laut dem Leiter vom Brüttelenbad, Ueli Bühler, haben sich die Bewohner seit Tagen auf den Ausflug gefreut und waren trotz des nicht gerade freundlichen Wetters in guter Stimmung. „Mit diesem Car bin ich auch schon gefahren“, meinte mein „Patenkind“ Stefan.

Bald wurde die Allmend in Bern erreicht und wir konnten direkt vor dem Zirkuseingang aussteigen und trockenen Fusses das Vorzelt erreichen. Dort wurden wir freundlich empfangen und die Kiwaner bewirteten ihre Gäste mit Säften und Sandwiches. Während interessanten Gesprächen zwischen den Beteiligten stieg die Spannung merklich. Dann war es soweit, wir konnten unsere Plätze in zwei der vorderen Reihen aufsuchen. Gut gemischt wurde Platz genommen und man rätselte aufgrund der Utensilien im Zelt, was da auf uns zukommen könnte. Und wir wurden nicht enttäuscht. Was die relativ kleine Truppe an Artisten in zwei mal 60 Minuten an Rhythmus, Athletik und Artistik bot, war grossartig. „Meine Nerrrven“ meinte mein Sitznachbar Jürg bei den riskanten Seilübungen unter der Zirkuskuppe.

In der Pause konnten die Gäste mit ihren Betreuern im Gedränge das Getränke- und Popkornbuffet aufsuchen. Während dem zweiten Teil spendeten die Brütteler trotz einigen Ermüdungserscheinungen weiterhin fleissig Applaus. Vor dem Einsteigen in die Busse mussten die begeisterten Besucher noch vor den WC-Wagen anstehen, was jedoch gemeinsam bestens gelöst wurde. In den Bussen liessen dann die Heimbewohner ihren Gedanken und Erinnerungen freien Lauf. Dem einen gefiel dies, dem anderen jenes am besten. Stefan meinte „Mir hat alles gut gefallen“. Beim Aussteigen vor dem Brüttelenbad war nun das kommende Nachtessen das Hautthema – man konnte nämlich am Samstag in den Gruppen selber kochen, was man am Liebsten hat. Die persönlichen Verabschiedungen waren herzlich, rührend und man gelobte ein Wiedersehen.

„Das Erlebnis Brüttelenbad hat nicht nur die Kiwanis-Zielsetzungen erfüllt, sondern für beide Seiten, Heimbewohner wie Kiwanis-Betreuer, viele positive Aspekte gebracht, meinte Kiwanis-Projektleiter Peter Jenzer. Verantwortungsgefühl und Lebensfreude wurden zur Symbiose für die anfangs so unterschiedliche Zweck-Gemeinschaft. „Abwechslung und Kontakte nach aussen sind unseren Heimbewohnern stets willkommen“, meinte Ueli Bühler, „dieser Tag wird allen Beteiligten im Heim in allerbester Erinnerung bleiben. Wir hoffen sehr, dass auch die Kiwaner einen bereichernden Tag erleben durften.“

 

Urs Feitknecht

 

 

 

 

 

2009 Erlebnisreicher Ausflug mit Bewohnern und Patienten der Klinik Bethesda Tschugg


Gemeinsam mit Ross und Wagen auf die Petersinsel

 
Am dritten Samstag im August fanden 20 Bewohner und Patienten der Klinik Bethesda Tschugg, 4 professionelle Betreuerinnen und Betreuer sowie 22 Kiwanis-Begleiter zu einer Erlebnisgemeinschaft zusammen. Mit 3 Pferdewagen fuhr die illustre Gesellschaft via Erlach über den Heidenweg auf die Petersinsel. Rollstühle und Gehgeräte wurden im Bethesda-Auto mitgebracht. Interessante Gespräche entstanden nicht nur wegen dem platten Reifen des hintersten Wagens, der unterwegs geflickt werden musste. Die Patienten hatten sich seit Tagen auf den Ausflug gefreut und waren auch wegen dem schönen Wetter in guter Stimmung. „Angst - das kennen wir nicht“, meinte Hanni Kobel und strahlte mit der Sonne um die Wette. Auf der grossen Wiese der Insel warteten zwei Überraschungen auf die Ausflügler: einerseits eine Zwischenverpflegung aus der Popkornpfanne und verschiedenste Getränke, andererseits die Zauberin Lou. Das Erste fand grossen Zuspruch und das Zweite rege Beteiligung und grossen Applaus.

Bald wurden die Pferdewagen mit den rings ums Lagerfeuer wehenden Ballons geschmückt, die Patienten verladen und die Rückfahrt angetreten. Doch diese ging nicht etwa direkt nach Tschugg sondern auf einen Bauernhof in Vinelz, wo in der Hostet unter den Bäumen schön gedeckte Tische bereit standen und der Grillgeruch auf den unterdessen grossen Hunger aufmerksam machte. Gut gemischt wurde Platz genommen und die Kiwaner bedienten ihre Gäste mit diversen Salaten, Koteletten und Bratwürsten sowie mit willkommenen kühlen Desserts. Die unterschiedlichen Wünsche und Einschränkungen der Betreuenden forderten die Kiwaner in einer nicht alltäglichen Weise. Doch gemeinsam und mit vielen guten Worten konnten die Probleme bestens gelöst werden. Den Informationen und dem Dank von Jean-Marc Rindisbacher, dem verantwortlichen Leiter für Aktivierungstherapie, folgten rührende Worte und grosser Applaus seitens der Patienten. Hanni Kobel: „Das Reden mit Euch und die Zauberin haben mir besonders gut gefallen“. Am späten Nachmittag ging dann die Kutschenfahrt zurück nach Tschugg, wo die Bewohner die Ausflügler lautstark willkommen hiessen. Die persönlichen Verabschiedungen waren herzlich, rührend und man gelobte ein Wiedersehen.

„Das Erlebnis Bethesda hat nicht nur Kiwanis-Zielsetzungen erfüllt, sondern für beide Seiten, Bewohner, Patienten und Kiwanis-Betreuern, viele positive Aspekte gebracht. meinte Kiwanis-Projektleiter Peter Jenzer. Verantwortungsgefühl und Lebensfreude wurden zur Symbiose für die anfangs so unterschiedliche Zweck-Gemeinschaft. „Abwechslung und Kontakte nach aussen sind unseren Klinikbewohnern stets willkommen“, meinte Jean-Marc Rindisbacher, „dieser Tag wird allen Beteiligten der Klinik in allerbester Erinnerung bleiben. Wir hoffen sehr, dass auch die Kiwaner einen bereichernden Tag erleben durften.“

Urs Feitknecht


 

 

2008 Gemeinsames Erlebnis Seilpark Gantrisch

 Peter Jenzer hat mit drei sozialpädagogischen Pflegefamilien aus Lyss, Schüpfen und Erlach einen begleiteten ganztägigen Ausflug organisiert. Das Ziel war, Jugendlichen aus zerrütteten und elternlosen Lebensumständen einen interessanten Tag mit Erwachsenen zu bieten. Neben Unterhaltung, Kontakten und Freundschaften sollte auch die psychische und physische Beweglichkeit auf beiden Seiten beansprucht werden.

 Am zweiten Samstag im August fanden 21 Jugendliche im Alter von 9 bis 13 Jahren (wie sich herausstellte mehrheitlich Mädchen), deren 6 Betreuer und 15 Kiwanis-Begleiter zusammen. Mit dem Bus wurde der Seilpark Gantrisch anvisiert und dabei erste Kontakte unter den Jugendlichen der drei Grossfamilien wie auch mit den Begleitern geknüpft. Eine erste Bewährungsprobe war die Gruppeneinteilung für die verschiedenen Schwierigkeitsgrade der Parcours, welche nach gründlicher Einführung durch die Kletter- und Sicherheits-Instruktorin in Angriff genommen wurden. Geübte und Mutige waren ideale Vorbilder für die Zögernden und weniger Selbstbewussten. Dass dabei eher die Jugendlichen als Vorbilder für die Erwachsenden wurden, war bald klar. Doch konnten letztere auch Erfahrung und weise Voraussicht einbringen, damit das ganze unfallfrei ablaufen konnte. Nach dem „Höigümper“ und „Fuchs“ war der dritte Schwierigkeitsgrad „Eichhörnchen“ das Ziel der meisten begeisterten Teilnehmer und die Zeit verstrich im Nu. So waren die Gruppen beim anschliessenden Beil- und Lassowerfen oder beim Reiten nicht so gross. Für den lehrreichen Waldspaziergang reichte dann die Zeit leider nicht mehr. Dafür war bei einem Hauch von Western-Romantik die abschliessende Grillparty für das leibliche Wohl und ausgelassene Gemütlichkeit sehr willkommen. Die glänzenden Augen der Kinder und der Redeschwall beim Erzählen der Details der einprägsamen Erlebnisse waren für alle beteiligten Erwachsenen eine grosse Genugtuung. Bei der Heimfahrt im Bus zeigte dann die Müdigkeit nach den Strapazen in gesunder Waldluft Wirkung.

 
Das Erlebnis Seilpark Gantrisch hat nicht nur die Kiwanis-Zielsetzungen erfüllt, sondern für beide Seiten, Jungendliche und Kiwanis-Betreuer, viele positive Aspekte gebracht. Verantwortungsgefühl und Lebensfreude wurden zur Symbiose für die anfangs so unterschiedliche Zweck-Gemeinschaft. Auch die Eltern/Betreuer der drei Grossfamilien/Heime äusserten sich sehr positiv und zufrieden über den Anlass.

  

Fotos und Aussagen

Usha Salzmann, Lyss

„Ich habe mich riesig gefreut auf diesen Tag. Am besten hat mir das Seilfahren gefallen. Aber beim Laufen über den Steg in luftiger Höhe hatte ich schon etwas Angst. Beim nächsten Mal möchte ich auch auf den schönen Pferden reiten“

 

 

Alexandra Jutzeler, Erlach

„Da ich schon in einem anderen Seilpark war, war ich gespannt, was die Anlage Gantrisch bieten würde. Nach dem Einstieg Höigümper hat mir der 3. Parcours Eichhörnchen am besten gefallen. Bei einem nächsten Besuch möchte ich dann versuchen, die 4. und 5. Stufe zu bewältigen“.


Naomi Feller, Schüpfen

Angst hatte ich nicht. Wir waren ja gut instruiert und wie ich beobachten konnte, haben auch die anderen alles richtig gemacht. Und die Erwachsenen Betreuer haben uns gut unterstützt. Ich möchte wieder kommen und noch vieles mehr machen.“




In luftiger Höhe - Kiwanis-Betreuer fahren voraus und warten bei der Zwischenstation auf die Jugendlichen - trotz Begeisterung geht die unfallfreie Aktion vor



Instruktion zu Beginn - Doppelte Sicherung, Bewegung auf und am Seil, Bremsen wenn nötig - die Angst überwinden und los gehts



Ein Kiwaner - von Beruf Bauchef der Gemeinde Lyss, hat gut Lachen - denn gelernt ist gelernt

2007  Kiwanis Club Lyss-Aarberg jubiliert
 

Der Kiwanis Club Lyss-Aarberg ist seit nunmehr 10 Jahren getreu seinen Grundsätzen „We build – Wir bauen“ vielseitig aktiv und verpflichtet sich neben gesellschaftlichen Anlässen, im Rahmen seines Sozialprogramms vor allem der Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, aber auch von behinderten Mitmenschen.

 Seit seiner Gründung vor 10 Jahren hat sich der Kiwanis Club Lyss-Aarberg erfreulich entwickelt und im Sinne der Grundsätze des Kiwanis International und des Distrikts Schweiz-Lichtenstein Aktivitäten entfaltet, Weiterbildungsveranstaltungen und gesellschaftliche Anlässe durchgeführt. Die Jubiläumsfeier fand am 15. September im Stammlokal Weisses Kreuz in Lyss statt. Als Gäste konnten die Delegationen befreundeter Kiwanis, Ambassador, Lions und Rotary Clubs sowie lokale Behörden begrüsst werden. Sowohl der Festakt als auch das Bankett standen unter dem Motto „Gelebte Freundschaft“. Auch der Governor Peter Jaeggi und der Past Governor Heinz Frech gaben dem Jubilar die Ehre. Nach zahlreichen Grussadressen und dem Rückblick auf die vergangenen 10 Jahre des aktuellen Präsidenten Magnus Fornaa war Tafelmajor Alex Jost für einige Überraschungen gut. Der Anlass, unter der Leitung des einheimischen Past Lt. Governor Paul Stegmann, war ein voller Erfolg.

 

Vielseitiges soziales Engagement – auch zum Jubiläum

Einen grossen Stellenwert haben für Kiwaner die Sozialaktivitäten, die aus dem laufend geäufneten Sozialfond gespeist werden. Im Rahmen eines längerfristigen Sozialprogramms werden nachhaltige Projekte geplant und realisiert. Ein zusätzliches Ziel ist, dass die Mitglieder neben den Jahresbeiträgen auch Arbeitseinsätze leisten und Anlässe organisieren, wo mit den Betroffenen in persönlichen Kontakt gekommen werden kann. So wurden Spiel- und Pausenplätze gebaut für die behinderten Schüler der HPS, Heilpädagogische Schule, Lyss oder der Tagesschule Loberg, Ersigen. Behinderte des Heimes Tannacker wurden durch die EXPO begleitet. Der unwettergeschädigten Gemeinde Brienz wurde geholfen, den Einmündungsbereich des Turtbachs instandzustellen. Über ein grösseres, dem Jubiläum gebührendes Projekt wird zu einem späteren Zeitpunkt berichtet.

 

KF Urs Feitknecht




2007 Spende für die Schule Guinkouma in Burkina Faso

Bericht Ronny Moser: Ich bedanke mich nochmals ganz herzlich für die Spende Ihres Kiwanis Clubs Lyss-Aarberg von CHF 2’500.- und Ihre Unterstützung unseres Projekts Guinkouma in Burkina Faso. Da unsere Präsentation in Lyss u.a. auf den zentralen Aspekt der Durchführung von Jugendcamps ausgerichtet war, wurde an der letzten Vorstandssitzung des Vereins Guinkouma entschieden, dass der Betrag auch im Rahmen eines Jugendcamps verwendet wird, d.h. für Projekte, welche während eines solchen Camps realisiert werden. Das nächste Jugendcamp findet in diesem Sommer 2008 statt und sieht vor, den 1.
Stock des Bibliothekgebäudes der Schule Guinkouma zu realisiern. Die Spende des KC Lyss-Aarberg wird somit für diese Bauarbeiten verwendet. Einen Report über das Camp und die realisierten Arbeiten wird anschliessend von den Campteilnehmern erstellt und dem KC Lyss-Aarberg zur Verfügung gestellt. Am 12. September 08 findent zusätzlich noch ein Informationsabend statt im Bürenpark Bern, wo die Campteilnehmer mit Bild und Ton von ihrem Aufenthalt in Burkina Faso berichten.

Ebenfalls möchte ich noch erwähnen, dass ein mit uns befreundeter französicher Journalist momentan damit beschäftig ist, einige Videoaufnahmen des Schulgeländes Guinkouma zu einem Film zu schneiden.

Falls aus dieser Arbeit in brauchbares Resultat entsteht, würden wir sehr gerne einmal an einem Treffen des KC Lyss-Aarberg vorbei kommen und Ihnen die Bilder zeigen, sofern Sie das wünschen.

Vorläufig kann ich jedoch noch keine Angaben über den Zeitpunkt der Fertigstellung und die Qualität der Bilder machen.

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben ein paar Anhaltspunkte über den Stand der Dinge zu geben. Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen natürlich sehr gerne zur Verfügung.

Sobald weitere Neuigkeiten bei uns eintreffen, werde ich sie natürlich darüber informieren. Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Unterstützug des Projekts Guinkouma und verbleibe

mit freundlichen Grüssen,

i. A. Ronny Moser

Verein Guinkouma                Homepage Guinkouma



2006 Was haben Brienz und die HPS Lyss gemeinsam?
Der Kiwanis Club Lyss-Aarberg ist getreu seinen Grundsätzen „We build – Wir bauen“ aktiv und verpflichtet sich im Rahmen seines Sozialprogramms vor allem der Förderung und Unterstützung von Kindern. Diesen Frühsommer wurde in Fronarbeit neben weiterführenden Arbeiten bei der Heilpädagogischen Schule HPS in Lyss zusätzlich auch mitgeholfen, den unwettergeschädigten Einmündungsbereich des Turtbachs in Brienz instandzustellen
Siehe Medienmitteilung 5.7.06

Hartes, ungewohntes, aber befriedigendes Arbeiten der Kiwaner bei der Einmündung des Turtbachs in Brienz...wo der Ausblick auf See und Touristen fast ein wenig Ferienstimmung aufkommen liess

 

2005 Kiwanis bauen Spielplatz für behinderte Schüler bei der Heilpädagogischen Schule Lyss

Der Kiwanis Club Lyss-Aarberg ist getreu seinen Grundsätzen aktiv und verpflichtet sich im Rahmen seines Sozialprogramms vor allem der Förderung und Unterstützung von Kindern. Diesen Frühsommer wurde in Fronarbeit der Spiel- und Pausenplatz der Heilpädagogische Schule HPS in Lyss nochmals erweitert. Anlässlich eines gemeinsamen Mittagessens der Kiwanis Mitglieder mit der Schulleitung und den Kindern wurde das Objekt eingeweiht.

Siehe Medienmitteilung 6.7.05

 

2004 Kiwanis bauen Sandkasten für behinderte Kinder bei der heilpädagogischen Schule Lyss

Der Kiwanis Club Lyss-Aarberg ist getreu seinen Grundsätzen aktiv und verpflichtet sich im Rahmen seines Sozialprogramms vor allem Behinderten und Kindern. Diesen Frühsommer wurde in Fronarbeit ein riesiger Sandkasten für die Heilpädagogische Schule HPS in Lyss gebaut. Anlässlich eines gemeinsamen Mittagessens der Kiwanis Mitglieder mit den Kindern wurde das Objekt eingeweiht.

2003 Spielplatz für behinderte Kinder bei der Heilpädagogischen Schule Lyss

Im Frühsommer wurde an zwei Samstagen ein Spielplatz im Garten der HPS Lyss gebaut. Gegen 30 Kiwanis-Mitglieder haben sich bei ungewohnten Arbeiten Blasen und Schwielen an den Händen geholt. Verdienter Lohn war die Begeisterung der Kinder anlässlich einer schlichten Übergabefeier. Eigentlich sollte der Spielplatz dabei getauft werden. Doch dies hatten die Schüler bereits vorgenommen: Für sie bedeutet der Spielplatz einfach "Pause", denn er ist für sie der Aufenthaltsort schlechthin, immer dann, wenn sie vom Unterricht frei - also Pause - haben.

Bei einem gemeinsamen Lunch aus der schuleigenen Küche konnten sich Kiwanis, Schüler und Betreuer bei interessanten Gesprächen näher kommen. Dass ein Schüler dabei die anwesenden Kiwanis-Mitglieder als "die Bauarbeiter" am Tisch willkomen hiess, brachte die gelungene Aktion sympatisch und vollendet auf den Punkt.

 

2002 Begleitung behinderter Personen aus dem Heim Tannacker an die Expo

An 2 Samstagen begleiten wir geistig und teilweise auch körperlich Behinderte aus dem Heim der Stiftung Tannacker in Moosseedorf an die Expo in Biel.

Für viele Kiwaner war es ein ungewohntes Erlebnis. Die freudigen Gesichter der Behinderten werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.

 

2001 Pausenplatz für die Tagesschule Loberg in Ersigen

Die erste Einsatztruppe stellt zwei grosse Holztische und vier Bänke unter kundiger Leitung von Hermann Rued in den Lokalitäten der Firma Feldmann & Co her. Nach intensivem sägen, schleifen und hobeln, stehen dies dann bereit zum Einsatz.

Die zweite Truppe bearbeitete den Standplatz vor dem Gebäude der Schule: Grobreinigung, Aushub, Stellwände setzen, Kiesbett füllen, stampfen, rechen - glücklicherweise haben wir grosszügige Hilfe von Franco Brogini erhalten (unsere Rücken und Hände dankten es).

 

An einem wunderschönen Mittwoch-Abend durften wir auf dem neuen Pausenplatz eine vorzügliche Grillade (zubereitet vom Schulleiter) geniessen.